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Fräulein Chrüsimüsi – oder wie aus Chrüsimüsi ein bisschen Ordnung entstehen soll… 2. Teil

Nun, im meinem letzten Beitrag habt ihr gelesen, dass ich mir viele Gedanken für eine angenehmere Wohnsituation gemacht habe. Jetzt einige Zeit später muss ich euch gestehen: ich bin nur merklich wenig weiter mit meinem Projekt. Ich habe bemerkt, dass es viel «Denkarbeit» erfordert, so ein Projekt konsequent umzusetzen.

Vor allem sollte und wollte ich mir Gedanken machen um meine persönlichen Werte.

Was ist mir besonders wichtig in meinem Haushalt?

Das heisst, wo sollen die Kinder «ihr» reich haben?

Welche Regelungen sollen dort gelten?

Wo kann ich einen kleinen Platz nur für mich einrichten?

Momentan spielt sich noch vieles in meinem Kopf ab. Wie so oft. Im Denken und mir vorstellen bin ich sehr gut. Nur die Umsetzung macht meistens einige Probleme. Aber dieses Mal soll es richtig gelingen und deshalb investiere ich noch etwas mehr Zeit ins Denken und Planen, damit die Ausführung dann auch richtig gelingt.






Es gibt viele verschiedene Systeme, um Ordnung zu schaffen. Mary Kondo zum Beispiel ist eine sehr bekannte Persönlichkeit auf diesem Gebiet. Aber wird ihr sehr bekanntes System auch mir helfen Ordnung zu machen? Eine gute Freundin hat mir noch ein Buch ausgeliehen zu diesem Thema…

Nur, wann soll ich das denn auch noch lesen??

Und wie setze ich das Ganze dann überhaupt um…

Fragen über Fragen und bis jetzt keine «richtige» Antworten. Ich werde wohl oder übel weiter studieren welchen Weg ich für mich wählen möchte… Bis ich dann hoffentlich vom «Sein» ins «Tun» kommen werde.


Und warum mache ich denn das Ganze überhaupt? Ich habe für mich bemerkt, dass es für mein Wohlbefinden ganz wichtig ist, «meine Ordnung» in meiner Wohnung herzustellen. Und ich möchte endlich dieses ewige Thema von «Unordnung» und «zu viele Dinge haben» vom Tisch bringen. Ich glaube nicht, dass wir alle Probleme lösen können mit einer Wohnung welche ordentlicher ist. Und ich bin überzeugt, dass auch wieder Unordnung herrschen wird bei uns. Zudem ist mir auch absolut egal was andere über unsere Wohnung denken. Ich schäme mich nicht, wenn bei einem spontanen Besuch, das Bett nicht gemacht, der Boden nicht gesaugt und die Wäsche nicht weggeräumt ist. Was für mich zählt ist der eigene innere Frieden und das Wohlgefühl, dass wir ein Zuhause haben, an dem alles Platz hat und jeder so sein darf wie er ist.


Ihr seid gespannt, wie mein spannendes Projekt weitergeht? Bald kommt hier die Fortsetzung.




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